Ziele für 2022 erreicht

DEKRA stei­gert Umsatz und stellt sich für die Zukunft auf

 

DEKRA hat im Geschäfts­jahr 2022 wie geplant seinen Umsatz gestei­gert und wich­tige stra­te­gi­sche Projekte reali­siert. „Wir hatten die rich­tigen Antworten auf die Heraus­for­de­rungen des letzten Jahres und sind sehr zufrieden mit dem globalen Umsatz­plus von 7,4%“, sagte DEKRA Chef Stan Zurkie­wicz auf der Bilanz- pres­se­kon­fe­renz. „Gleich­zeitig haben wir intensiv in unser Zukunfts­ge­schäft inve­stiert, inno­va­tive Services auf den Weg gebracht, kürz­lich unsere neu geschaf­fenen Vorstands­po­si­tionen besetzt und mit all dem die Voraus­set­zungen für profi­ta­bles Wachstum geschaffen“, so Zurkiewicz.

• Umsatz 2022 um 7,4% auf 3,8 Mrd. Euro gestei­gert
• Inve­sti­tionen um rund ein Drittel auf 143 Mio. Euro erhöht
• Services zur Prüfung von Batte­rien und Lade­infra­struktur stark nach­ge­fragt
• Mehr als 500 Dienst­lei­stungen für nach­hal­tiges Wirt­schaften im Angebot
• Siche­rung der führenden Posi­tion für Cyber Secu­rity und KI durch Akqui­sitionen und Joint Venture
• Weitere Märkte im Kfz-Prüf­ge­schäft erschlossen
• Opti­mi­sti­scher Blick auf das Geschäfts­jahr 2023: erneutes Umsatz­plus im mitt­leren bis hohen einstel­ligen Bereich erwartet

Umsatz­an­stieg in Deutsch­land, zwei­stel­liges Wachstum in den Regionen Americas und Asia-Pacific
Infla­tion, COVID 19 und der Krieg gegen die Ukraine waren auch für DEKRA die zentralen Heraus­for­de­rungen im vergan­genen Jahr. Dennoch konnte das Unter- nehmen seinen welt­weiten Umsatz um 7,4% auf 3,8 Mrd. Euro stei­gern. Das Plus im Heimat­markt Deutsch­land lag bei 9,9% (2,4 Mrd. Euro); in den stra­te­gi­schen Wachs­tums­re­gionen Americas und Asia-Pacific konnte das Unter­nehmen zwei- stellig zulegen (Americas: +19,9% / 113,5 Mio. Euro; Asia-Pacific: +10,5% / 244,3Mio. Euro). Alle Geschäfts­felder haben 2022 zur posi­tiven Umsatz­ent­wick­lung beigetragen. Wich­tigste Säule war erneut die Fahr­zeug­prü­fung mit einem Umsatz von 1,3 Mrd. Euro (+7,4%). Costa Rica und Spanien kamen als neue Märkte hinzu, damit ist das Unter­nehmen auf dem Weg zu rund 30 Millionen Prüfungen jähr­lich. Eben­falls hohe Wachs­tums­raten erzielten die Felder Scha­den­re­gu­lie­rung & Gutachten (+6,5% auf 515 Mio. Euro) sowie Produkt­prü­fung (+7,3% auf 318 Mio. Euro). Das berei­nigte Betriebs­er­gebnis (EBIT) des Unter­neh­mens lag 2022 mit 226,4 Mio. Euro leicht über Vorjahr (226,0 Mio. Euro). Die berei­nigte EBIT-Marge belief sich auf 6,0% (Vorjahr: 6,4%). Vor dem Hinter­grund stei­gender Zinsen und vola­tiler Finanz­märkte hat DEKRA seine ohnehin starke Eigen­ka­pi­tal­quote auf 41% erhöht (Vorjahr: 33,5%). Das Inve­sti­ti­ons­vo­lumen stieg im Vergleich zum Vorjahr eben- falls um rund ein Drittel auf 143 Mio. Euro. „Wir sparen auch in wirt­schaft­lich an- spruchs­vollen Zeiten nicht an unserer Zukunft. Im Gegen­teil: 2022 haben wir mehr denn je in unser Wachstum inve­stiert, sowohl in die Entwick­lung neuer Services als auch in Zukäufe, um unseren Wandel zu beschleu­nigen“, erklärte Zurkie­wicz. Die Zahl der Mitar­bei­tenden ist eben­falls gestiegen; Ende 2022 arbei­teten rund 48.600 Menschen in rund 60 Ländern für DEKRA.

Opti­mi­sti­scher Ausblick auf 2023
Ins Jahr 2023 ist DEKRA gut gestartet: Im ersten Quartal lag der Umsatz mit 990 Mio. Euro 12,8% über dem Vorjahr. Auch mit Blick auf das Gesamt­jahr ist der DEKRA Chef Stan Zurkie­wicz opti­mi­stisch. „Wir trauen uns zu, trotz geopo­li­ti­scher und makro­öko­no­mi­scher Risiken weiterhin im mitt­leren bis hohen einstel­ligen Be- reich zu wachsen. Dank unserer welt­weit starker Markt­po­si­tionen und einem über- zeugenden Port­folio an neuen Services in den Fokus­be­rei­chen Zukunfts­mo­bi­lität, Cyber Secu­rity und Nachhaltigkeit.“

DEKRA will bis 2025 in neuen Service-Berei­chen auf die Spit­zen­po­si­tion und die Profi­ta­bi­lität stei­gern
DEKRA hat mit seiner Stra­tegie 2025 klar gemacht, welchen Beitrag das Unter- nehmen zum Gelingen der wohl größten Trans­for­ma­tion unserer Gesell­schaft leisten will. Im Kern geht es darum, die zahl­rei­chen Inno­va­tionen, die im Kampf gegen den Klima­wandel und im Zuge der Digi­ta­li­sie­rung entstehen, auf Risiken zu prüfen und abzu­si­chern. „Seit 100 Jahren sorgen wir für sichere Tech­no­lo­gien, Anlagen, Produkte und Pro- dukti­ons­ab­läufe. Derzeit entstehen Inno­va­tionen gefühlt im Sekun­den­takt – das ist wichtig, um den Klima­wandel möglichst schnell zu stoppen. Trotz dieser hohen Takt­zahl sollen die Menschen den vielen Neue­rungen in der realen und digi­talen Welt vertrauen können – ganz gleich, ob Elek­tro­auto, Wasser­stoff-Infra­struktur oder Künst­li­cher Intel­li­genz,“ erläu­terte der DEKRA-Vorstands­vor­sit­zende. Die wich­tigste Aufgabe von DEKRA sei es deshalb, die Exper­tise in natio­nalen und inter­na­tio­nalen Gremien einzu­bringen, damit für diese Neuheiten schnell geeig- nete Prüf- und Zerti­fi­zie­rungs­ver­fahren entwickelt werden können. Den Schwer- punkt legt DEKRA dabei auf die Themen­felder Mobi­lität der Zukunft, Cyber Secu­rity und Nach­hal­tig­keit. Gleich­zeitig wird sich der Charakter der Services ver- ändern, beispiels­weise werden verstärkt Remote Services sowie auf Datenana- lyse und KI basie­rende Dienste ange­boten. Mit Hilfe der Stra­tegie 2025 will DEKRA der unan­ge­foch­tene Welt­markt­führer in der Auto­mo­bil­prü­fung bleiben und zum welt­weit führenden Anbieter von Tests und Zerti­fi­zie­rungen für Cyber­si­cher- heit und Nach­hal­tig­keit werden. Die EBIT-Marge soll bis Mitte der Dekade im Jah- resdurch­schnitt zwischen 8 und 9% liegen. Um dies zu errei­chen, verschlankt und digi­ta­li­siert das Unter­nehmen Prozesse und plant weitere Maßnahmen, wie beispiels­weise Portfolioanpassungen.

Interne Verän­de­rungen für profi­ta­bles Wachstum
Um die Stra­tegie 2025 best­mög­lich umzu­setzen, wurden 2022 auch zwei neuen Vorstands­po­si­tionen geschaffen; die zuge­hö­rigen Vorstände wurden im April 2023 durch den Aufsichtsrat berufen: Petra Finke (55) wird zum 1. Juli die erste Chief Digi­ta­lization Officer des Unter­neh­mens. Peter Laursen (47) arbeitet bereits seit zehn Jahren für DEKRA und hat die neu geschaf­fene Posi­tion des Chief Ope- rating Officer bereits im April über­nommen. „Petra Finke und Peter Laursen werden einen entschei­denden Beitrag dazu leisten, unseren geschäft­li­chen Erfolg auszu­bauen und die digi­tale Trans­for­ma­tion von DEKRA zu beschleu­nigen“, kommen­tierte der Vorstands­vor­sit­zende die Beset­zungen. Auch orga­ni­sa­to­ri­sche Verän­de­rungen wie die Bildung der Region Germany, Austria, Switz­er­land (GSA) – unter der Leitung des bishe­rigen Deutsch­land-Chefs Guido Kutschera – sollen die Expan­sion beschleunigen.

Mobi­lität der Zukunft: Services zur Elek­tro­mo­bi­lität 2022 stark nach­ge­fragt
DEKRA hat 2022 zahl­reiche Services für eine sichere und nach­hal­tige Mobi­lität auf den Markt gebracht. So wurde der paten­tierte Schnell­test für Antriebs­bat­te­rien von Elek­tro­fahr­zeugen in Deutsch­land, Benelux und in Skan­di­na­vien ausge­rollt. Inner­halb von wenigen Minuten lässt sich damit eine verläss­liche Aussage über den so genannten „State of Health“ der Antriebs­bat­terie machen. Rund 90 Fahr- zeug­mo­delle können bereits gete­stet werden. 2023 kommen weitere Modelle und Absatz­märkte hinzu. In Arnhem (Nieder­lande) hat das Unter­nehmen zudem eine so genannte Open- Area-Prüf­ein­rich­tung zur Messung von Elek­tro­ma­gne­ti­scher Verträg­lich­keit (EMV) eröffnet. Im Gegen­satz zu herkömm­li­chen Test­ein­rich­tungen können dort Fahr- zeuge jegli­cher Größe geprüft werden, also auch elek­tri­sche Busse und Lkw. Zu den ersten Kunden gehörte das junge schwe­di­sche Startup Volta Trucks. Auch in Sachen Wasser­stoff-Mobi­lität ist DEKRA aktiv. So unter­stützen die Ex- perten seit 2022 das Startup hylane dabei, die erste kommer­ziell betrie­bene Lkw- Vermiet­flotte mit Wasser­stoff­an­trieb in Deutsch­land auf die Straße zu bringen. Im DEKRA Tech­no­logy Center in Klett­witz (Deutsch­land) wurde ein neuer Prüf- stand für elek­tri­sche Motoren und Antriebs­achsen in Betrieb genommen. Das An- triebs- und Abgas­labor wird konse­quent auf die zukünf­tigen Markt­er­for­der­nisse der Elek­tro­mo­bi­lität ausge­richtet. So wurden beispiels­weise Verbrauchs­messun- gen am Prototyp des BMW-Wasser­stoff-Pkw iX5 Hydrogen vorge­nommen. Bis 2024 soll der Standort weiter ausge­baut werden: So entsteht ein neues Test­zent- rum für auto­mo­bile und statio­näre Batte­rie­sy­steme. Neben mecha­ni­schen Unter- suchungen können dort künftig auch Leistungs- und Umwelt­prü­fungen sowie Miss­brauchs­tests durch­ge­führt werden. DEKRA inve­stiert hier insge­samt einen hohen zwei­stel­ligen Millionenbetrag.

Auto­ma­ti­siertes und vernetztes Fahren aus einer Hand prüfbar
Auch beim auto­ma­ti­sierten und vernetzten Fahren soll das Test­zen­trum am DEKRA Lausitz­ring in Klett­witz eine noch größere Rolle spielen als bisher und zum welt­weit größten unab­hän­gigen Prüf­standort für diese Tech­no­lo­gien werden. Im vergan­genen Jahr hat DEKRA die Bauge­neh­mi­gung für ein neues Test­feld am Standort erhalten. Dieses wird im Sommer 2023 fertig­ge­stellt. Für Fahr­zeugher- steller, Zulie­ferer und Entwick­lungs­dienst­lei­ster können die DEKRA Experten auf den flexi­blen City­kursen dann auto­ma­ti­sierte Fahr­funk­tionen in unter­schied­lichs- ten Innen­stadt- testen — sei es in engen Gassen einer Klein­stadt oder in Straßen- schluchten großer Metro­polen. In China hat DEKRA im vergan­genen Jahr das Unter­nehmen Black Sesame Tech­no­lo­gies nach einjäh­riger inten­siver Zusam­men­ar­beit als welt­weit ersten Anbieter von Auto­mo­tive-Grade-Compu­ting-Chips für auto­nomes Fahren mit dem Pro- zess­zer­ti­fikat ISO 26262:2018 ASIL D ausge­zeichnet. Der Stan­dard deckt funk­tio­nale Sicher­heits­an­for­de­rungen während des gesamten Produkt­le­bens­zy­klus ab.

Klarer Schwer­punkt: Ein Drittel aller Services von DEKRA ist auf Nachhal- tigkeit ausge­richtet
„2022 konnten wir bereits mehr als 500 Dienst­lei­stungen zum Thema Nach­hal­tig­keit und den zentralen Themen Ener­gie­wende, Envi­ron­mental Social Gover­nance (ESG) und Kreis­lauf­wirt­schaft anbieten – das ist rund ein Drittel unseres gesamten Service-Port­fo­lios“, erläu­terte der DEKRA Chef. Das starke Wachstum des Dienst­lei­stungs­an­ge­bots unter­streicht die Ausrich­tung von DEKRA auf Nachhal- tigkeits­ser­vices. So vali­diert das Unter­nehmen beispiels­weise die CO2-Bilanz von Konsum­gü­tern; zum inter­na­tio­nalen Kunden­stamm zählen unter anderem Lo- gitech und Olymp. Zukunfts­wei­sende Aufträge gab es 2022 auch rund um erneu­er­bare Ener­gien. DEKRA testet und zerti­fi­ziert beispiels­weise Wind­tur­binen, Wasser­stoff-Anlagen und ‑Pipe­lines oder Solar­mo­dule. In Shanghai, China, hat das Unter­nehmen im vergan­genen Sommer sein größtes und modern­stes Solar­labor einge­weiht: Auf 2.600 Quadrat­me­tern deckt DEKRA die gesamte Wert­schöp­fungs­kette der erneu- erbaren Ener­gien ab. Dazu gehören Prüfung, Inspek­tion, Zerti­fi­zie­rung, Veri­fizie- rung und Bera­tung rund um die Ener­gie­er­zeu­gung und ihre Tech­no­lo­gien. „Warum können die Menschen DEKRA vertrauen? Weil unsere Fach­ex­perten ab- solut unpar­tei­isch sind. Wir sind weder Inve­storen noch Indu­strie­kon­zernen oder Poli­ti­kern verpflichtet. Wir orien­tieren uns ausschließ­lich an unserer Vereinssat- zung, die uns vorschreibt, die tech­ni­sche Sicher­heit und die Nach­hal­tig­keit unse- rer Anlagen zu gewähr­lei­sten. Das ist unsere einzige Mission,“ so Zurkie­wicz. Dass DEKRA das Thema Nach­hal­tig­keit im Geschäfts­mo­dell und nach innen über­zeu­gend umsetzt, wurde dem Unter­nehmen zum wieder­holten Mal auch von unab­hän­giger Seite beschei­nigt. EcoVadis – der inter­na­tional führende Stan­dard für Nach­hal­tig­keit in globalen Wert­schöp­fungs­ketten – hat DEKRA 2023 mit einer weiteren Platinum-Medaille ausge­zeichnet. „Wir sind stolz, dass wir damit zum Top-1-Prozent der nach­hal­tigen Unter­nehmen im Ranking gehören“, sagte CFO Wolf­gang Linsen­maier, im DEKRA Vorstand zusätz­lich für Nach­hal­tig­keit verantwortlich.

Mit Akqui­si­tionen und Joint Ventures will DEKRA auch bei Cyber Secu­rity und Künst­liche Intel­li­genz auf Platz eins
Sicher­heit bedeutet heute neben körper­li­cher Unver­sehrt­heit auch Schutz vor Daten­raub und Cyber­an­griffen. In einigen Berei­chen ist dieser Schutz von beson­ders hoher Bedeu­tung, dazu gehören die Auto­mobil- und Medi­zin­in­du­strie, kriti­sche Infra­struktur wie Strom­netze, das „Internet der Dinge” für Verbrau­cher sowie der Infor­ma­tions- und Kommu­ni­ka­ti­ons­sektor. Entspre­chend konzen­triert DEKRA sich beson­ders auf die Entwick­lung von Stan­dards und Prüf­ver­fahren für diese Bran- chen. Als erster Anbieter welt­weit bietet das Unter­nehmen ein spezi­elles Cyber Secu­rity-Prüf­siegel für Lade­sta­tionen von Elek­tro­fahr­zeugen an. „Mit unserem An- gebot können Hersteller von Lade­ein­rich­tungen ihre Produkte besser vor den häu- figsten Bedro­hungen durch Cyber­kri­mi­nelle schützen“, so der DEKRA Chef. Auch beim Thema ‚Mobile App Secu­rity‘ ist das Unter­nehmen gut posi­tio­niert: Seit letztem Jahr ist DEKRA eines von nur fünf Unter­nehmen welt­weit von App De- fense Alli­ance (ADA) auto­ri­siert, Sicher­heits­be­wer­tungen für Google Play­store Apps anzu­bieten. Damit können Google Partner und App-Entwickler schnell und zuver­lässig bewerten, ob ihre Soft­ware den Bran­chen­stan­dards wie MASA ent- spricht. Die Region Asia-Pacific will DEKRA mit dem jüng­sten Zukauf von Onward Secu­rity (Taiwan) zügig erschließen. Das Unter­nehmen bietet in allen für DEKRA wich­tigen Segmenten sehr gute, bereits im Markt etablierte Lösungen. „Cyber Secu­rity dürfte bis 2035 bei einem welt­weiten Markt­vo­lumen von rund 250 Mrd. Euro liegen,“ so Stan Zurkie­wicz, „unser Ziel ist es, diesen Markt maßgeb­lich mit- zuge­stalten.“ Bei Anwen­dungen mit Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) ist das Wachs­tums­po­ten­zial eben­falls groß; Experten erwarten bis 2028 ein Gesamt­vo­lumen von 150 Mrd. US- Dollar. Die Gewähr­lei­stung von sicheren KI-Anwen­dungen ist ange­sichts der ak- tuellen Dynamik in einem noch nicht regu­lierten Markt zeit­kri­tisch. DEKRA unter- stützt seine Kunden dabei, die Zuver­läs­sig­keit und Sicher­heit ihrer KI-Tech­no­logie durch unsere Prüf- und Bera­tungs­lei­stungen zu gewähr­lei­sten. Mit dem Wirt­schafts­prü­fungs- und Bera­tungs­un­ter­nehmen PwC und dem Inno­va­ti­ons­fonds der Stadt Hamburg will DEKRA zeitnah das Joint Venture CertifAI gründen. Das Unter­nehmen soll KI-Anwen­dungen auf Vertrau­ens­wür­dig­keit zertifizieren.

DEKRA Geschäfts­be­richt 2022/23
https://gb2023.dekra-online.de

Bild­un­ter­schrift:
Das DEKRA Manage­ment auf der Bilanz­pres­se­kon­fe­renz 2023 (v.l.): Wolf­gang Linsen­maier, Mitglied des Vorstands DEKRA e.V. und DEKRA SE (CFO) und Stan Zurkie­wicz, Vorsit­zender des Vorstands DEKRA e.V. und DEKRA SE (CEO), Peter Laursen, Mitglied des Vorstands DEKRA SE (COO). Bild: DEKRA

 

Über DEKRA
Seit fast 100 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicher­heit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deut­schen Kraft­fahr­zeug-Über­wa­chungs-Verein e.V. ist eine der welt­weit führen- den Exper­ten­or­ga­ni­sa­tionen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundert­pro­zen­tige Toch- terge­sell­schaft des DEKRA e.V. und steuert das opera­tive Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2022 hat DEKRA einen Umsatz von fast 3,8 Milli­arden Euro erzielt. Knapp 49.000 Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter sind in rund 60 Ländern auf fünf Konti­nenten im Einsatz. Mit quali­fi­zierten und unab­hän­gigen Exper­ten­dienst­lei­stungen arbeiten sie für die Sicher- heit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Port­folio reicht von Fahr­zeug­prü­fungen und Gutachten über Scha­den­re­gu­lie­rung, Indu­strie- und Bauprü­fung, Bera­tungs- und Schu­lungs­lei­stungen sowie die Prüfung und Zerti­fi­zie­rung von Produkten und Systemen, auch in der digi­talen Welt, bis zur Zeit­ar­beit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere und nach­hal­tige Welt. DEKRA gehört schon heute mit dem Platinum-Rating von EcoVadis zu den Top-1-Pro- zent der nach­hal­tigen Unter­nehmen im Ranking.